Vitale Bestände beim Winterweizen – DOMOGRAN® Ammoniumsulfat Dünger

Die Kombination aus 21 % Ammoniumstickstoff und 24 % Sulfatschwefel macht DOMOGRAN® zu einem wirkungsvollen Dünger für Ihre Weizenkultur. Indem Sie den grob kristallinen Dünger ausbringen, sichern Sie eine ammoniumbetonte Ernährung des Weizens. Zudem liefert DOMOGRAN® Schwefel in Sulfatform, welcher effektiv für einen hohen Ertrag und verbesserte Backeigenschaften des gewonnenen Mehls sorgt. Weiterhin bewirkt die Gabe von Ammoniumsulfat, dass sich die Proteingehalte und die Photosynthese-Leistung verbessern. DOMOGRAN® unterstützt durchgängig die Entwicklung der Pflanze von der Bestockung bis zum Schossen. Dadurch erreichen Sie vitalere Bestände mit einer höheren Stickstoffeffizienz und mehr Robustheit gegenüber Pathogenen und langer Trockenheit. DOMOGRAN® hilft Ihnen, bessere Ertrags- und Qualitätsziele zu erreichen.

Vorteile und Wirkung von DOMOGRAN® bei Winterweizen 

Dünger für Weizen: Vitalität als Garant für mehr Ertrag

Die ammoniumbetonte Stickstoffversorgung durch DOMOGRAN® wirkt einem unkontrollierten Stickstoffüberschuss entgegen. Dadurch bildet der Weizen größere Wurzeln, dickere Internodien sowie längere und breitere Fahnenblätter aus.

Durch die hinzugewonnene Oberfläche findet vermehrt eine Assimilation statt. Dies wirkt sich positiv auf die Ertragsbildung aus. Darüber hinaus machen stabilere Internodien den Weizen standfester und senken das Risiko von Lagerschäden.

Schwefelmangel – die Bremse im Frühjahr 

Ein häufiges Problem im Weizenanbau ist die Pflanzenverfügbarkeit von Schwefel. Der in DOMOGRAN® enthaltene Sulfatschwefel steht dem Weizen besonders zu Wachstumsbeginn im Frühjahr direkt nach Ausbringung des Düngers zur Verfügung. Schwefel ist in viele Prozesse innerhalb der Weizenpflanze eingebunden. Kommt es zu einem Mangel, werden ertragsrelevante Pflanzenteile nicht ausreichend ausgebildet. Sulfatschwefel fördert die Aufnahme von Stickstoff im Verhältnis 1:15 und beeinflusst dadurch die Kornanzahl je Ähre positiv. Bestände auf calciumreichen Böden neigen unter Trockenheit schnell zu Schwefelmangel bei geringen Schwefelgaben.

Mehr Mangan durch Ammoniumsulfat 

DOMOGRAN® erhöht durch seine punktuell saure Wirkungsweise die Verfügbarkeit von Mikronährstoffen für die Pflanze aus dem Bodenmilieu. Durch diesen Effekt wirkt die Anwendung des Düngers einem Manganmangel indirekt entgegen. Durch Manganaufschluss wird der daraus resultierenden Dörrfleckenkrankheit entgegengewirkt. Diese hat eine verringerte Photosynthese-Leistung und damit gehemmtes Wachstum zur Folge. Außerdem wirkt sich eine ausreichende Manganverfügbarkeit positiv auf die Winterhärte und Bestockung aus.

 

Hoher Ertrag und verbesserte Backeigenschaften des gewonnenen Mehls

Praxisempfehlung und Anwendung von DOMOGRAN®

Warmer und milder Winter 

Bei Beständen, die sich aufgrund eines warmen Winters und einem frühen Aussaattermin gut entwickeln konnten, führen Sie DOMOGRAN® mit der ersten Gabe zu. Eine Andüngung erfolgt mit 3 dt/ha. 

Kalter und harter Winter 

Schwach entwickelte Weizenbestände nach einem späten Aussaattermin und einem harten Winter sollten Sie zunächst mit nitrathaltigem Dünger versorgen. In diesem Fall ist eine Anschlussdüngung mit DOMOGRAN®  von 3 dt/ha empfehlenswert.

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Schon gewusst? Weizen als globale Handelsware 

Aus dem Orient in die ganze Welt 

Weizen ist neben Gerste das älteste kultivierte Getreide. Frühe Weizenarten wie Emmer oder Einkorn haben ihren Ursprung im Vorderen Orient und bilden die Basis für die heute existierenden Sorten. Archäologische Funde aus Mesopotamien, der Wiege des Getreideanbaus zwischen den Flüssen Euphrat und Tigris, belegen die Nutzung von Emmer schon im achten vorchristlichen Jahrtausend. Im Laufe der Zeit verbreitete sich der Anbau des Süßgrases nahezu auf der ganzen Welt. Der stetige Züchtungsfortschritt führt seit jeher ununterbrochen zu immer neuen Sorten. Heute ist Weizen neben Mais eines der wichtigsten Grundnahrungsmittel auf unserem Planeten und wird international angebaut und gehandelt. Allein im Wirtschaftsjahr 2016/17 betrug die weltweit geerntete Menge ungefähr 750 Mio. Tonnen. Theoretisch entspricht dies 100 kg Weizen für jeden Erdenbürger im Jahr 2017.

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Weizenregatta als Prestigeveranstaltung 

Segelwettbewerbe sind heutzutage fast ausschließlich reine Sportveranstaltungen. In den Jahren von 1921 bis 1949 – mit Ausnahme der Weltkriegsjahre – existierte eine Regatta, die den Mix aus Handel, Logistik und Transport mit dem sportlichen Gedanken von Ruhm und Ehre verband: die sogenannte Weizenregatta. Entstanden ist die Veranstaltung aufgrund der findigen Idee diverser Reeder, für die schnellste mit Weizen beladene Rückfahrt eines Seglers von Australien entlang des Kap Horns bis England Prämien zu zahlen. Daraus entwickelte sich die sagenumwobene Weizenregatta, die der Besatzung des schnellsten Seglers nicht nur viel Bares in die Taschen spülte, sondern auch mit Ruhm und Ehre lockte. Die schnellsten Fahrten gelangen den Segelschiffen Pamir und Parma. Sie segelten in nur 83 Tagen jeweils von Port Victoria bis Falmouth. Mit Zunahme der motorengetriebenen Schifffahrt verschwand diese besondere Art des Wettbewerbs. 

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Infobroschüre
„DOMOGRAN® FÜR WINTERWEIZEN“
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Broschüre „DÜNGEMITTEL DOMOGRAN® “
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