Erfolgreich düngen im Kartoffelbau – DOMOGRAN® Ammoniumsulfat­dünger

DOMOGRAN® ist grob kristallines Ammoniumsulfat in reinster Form und sorgt für robuste Kartoffelpflanzen sowie einen nachweislich höheren Ertrag bei der Ernte. Als Dünger ist DOMOGRAN® bei Landwirten im Kartoffelbau überaus beliebt und hat sich über Generationen in der Praxis bewährt. Durch die Anwendung von Ammoniumsulfat erreichen Sie unter anderem eine stabile Stickstoff- und Schwefelversorgung der Kartoffeln, steuern den pH-Wert und minimieren das Risiko von Kartoffelschorf. Maßnahmen und Faktoren, die einen ertragreichen und qualitativ hochwertigen Anbau Ihrer Kartoffelkultur positiv beeinflussen, gibt es zuhauf. Eine wichtige Stellgröße ist unbestritten ein nachhaltiger und ausgewogener Dünger, um Erntemenge und Qualität nicht nur kurzfristig zu sichern. DOMOGRAN® verhilft Ihnen mit seiner zuverlässigen Wirkungsweise zu einem erfolgreichen Kartoffelanbau.

Vorteile und Wirkung von Ammoniumsulfat als Kartoffeldünger

Schwefel als Qualitätsgarant 

Die Aufnahme von Schwefel als Sulfat-Ionen fördert die Qualität der Kartoffeln. Der im Dünger enthaltene Schwefel ist ein wichtiger Baustein für Aminosäuren und Enzyme, die für die Prozesse in der Kartoffel essentiell sind. Bei Anzeichen eines Schwefelmangels wie einem verminderten Wachstum der Pflanze oder gelblicher Blattverfärbungen ist es bereits zu spät, den Schwefelmangel zu beheben. Mit der anfänglichen Gabe von Ammoniumsulfat entgehen Sie diesem Risiko. Der Schwefelbedarf der Kartoffel liegt bei 20 bis 50 kg/ha und ist damit bei der benötigten Düngermenge im Bereich von Phosphat anzusiedeln

Absenkung des pH-Wertes

Kartoffelpflanzen bevorzugen in der gesamten Wachstumsphase ein leicht saures Bodenmilieu. DOMOGRAN® senkt den pH-Wert, denn es enthält freie Säure. Außerdem setzt DOMOGRAN® sauer wirkende Protonen frei, wenn der im Dünger befindliche Ammoniumstickstoff umgesetzt wird. In der Wurzelzone vorhandene Nährstoffe wie Phosphat, Calcium, Magnesium, Mangan, Zink, Bor und Eisen werden so leichter pflanzenverfügbar. Insbesondere eine stabile Mangankonzentration ist für die Kartoffel wichtig. Die Effekte eines sauren Bodenmilieus haben dadurch einen positiven Einfluss auf die Vitalität der Kartoffelkultur.

Stark gegen Kartoffelschorf 

DOMOGRAN® unterstützt durch seine komplexen Eigenschaften eine optimale Schalenreife und -festigkeit der Kartoffel. DOMOGRAN® fördert durch Ammoniumernährung und langsame Nitrifikation eine sehr hohe Manganverfügbarkeit. Dadurch mindern Sie das Risiko des Auftretens von Kartoffelschorf, denn Mangan wirkt auf das Actinobakterium Streptomyces scabies toxisch. Calcium und Mangan können somit gemeinsam Ihre pflanzenbaulichen Vorzüge absichern.

Optimale Schalenreife und -festigkeit der Kartoffel

Praxisempfehlung und Anwendung von DOMOGRAN®

Einarbeitung

DOMOGRAN® kann breit in den Damm oder direkt unterhalb der Pflanzkartoffel eingearbeitet werden. Dies geschieht bei der Dammvorformung, vor dem Anhäufeln oder platziert durch das CULTAN-Verfahren. 

Vorteil durch eine gezielte Platzierung 

Liegt der Dünger unterhalb der Knollen, begünstigt dies eine stabile Ammoniumernährung. Zudem garantiert diese Lage des Düngekorns, dass die Nährstoffe sicher zur Wurzel gelangen. Außerdem senkt diese Methode den pH-Wert nur punktuell unterhalb der Kartoffel ab.

Kombination

DOMOGRAN® kann sowohl als Einzeldünger als auch kombiniert mit anderen N-Düngern eingesetzt werden. Sie als Landwirt profitieren von der hohen Flexibilität und können Ihre Düngeplanung optimal ausrichten. 

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Schon gewusst? Die Geschichte der Kartoffel

Die Kartoffel erobert Europa

Um 1570 n. Chr. erreichten die ersten Kartoffeln aus Südamerika durch die Spanier den europäischen Kontinent. Doch erst in der Mitte des 17. Jahrhunderts startete die Kartoffel ihren Siegeszug im Europa der Neuzeit. Berühmt sind die Kartoffelbefehle vom „Alten Fritz“ (Friedrich des Großen) aus dem 18. Jahrhundert. Sie etablierten im alten Preußen die Kartoffel neben Getreide als Grundnahrungsmittel, um das Risiko von Hungersnöten zu mindern. Spätestens seit dieser Zeit stellt die Kartoffel – auch Erdapfel, Grumbeere, Ärpel, Grübling, Tüfte genannt – auf den Tellern der Bevölkerung keine exotische Ausnahme mehr da. Jedoch dauerte es lange, bis sich die Kartoffel etablieren konnte was vorwiegend an zwei grundsätzlichen Problemen festzumachen ist. Die oberirdischen Früchte der Pflanze enthalten im Gegensatz zur Knolle einen sehr hohen Anteil des pflanzeneigenen Giftes Solanin. 

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Der Bevölkerung war dies in der damaligen Zeit oft nicht bekannt, sodass die auftretenden Vergiftungserscheinungen beim Verzehr der Früchte dem Image der Pflanze schadeten. Darüber hinaus ist die Kartoffel ein Nachtschattengewächs, ursprünglich gewöhnt an die Klima- und Lichtbedingungen ihrer südamerikanischen Heimat. Deshalb war der Anbau in Europa am Anfang sehr mühsam und wenig ertragreich. Es bedurfte unzähliger züchterischer Schritte, um den Ertrag zu optimieren.

Neue Sorten: Kartoffeln für jeden Bedarf 

Auch heute werden stetig neue Kartoffelsorten gezüchtet. Der Aufwand hierfür ist enorm und erstreckt sich meist über zehn Jahre. Das Augenmerk der Züchter liegt dabei auf verschiedenen Eigenschaften wie z.B. Resistenzen, Aussehen, Stärkegehalt, Geschmack und Frittiereigenschaften. Aus diesem Grund gibt es heute unzählige Sorten, von denen einige nicht mehr angebaut werden und in Vergessenheit geraten sind. Manche hingegen halten sich über einen langen Zeitraum und haben wohlklingende Namen wie das „Bamberger Hörnchen.“ Welche Sorte letztendlich angepflanzt wird, entscheidet der Landwirt auf Basis der später angestrebten Nutzung. Werden die Kartoffeln in der Industrie weiterverarbeitet zu Pommes frites, Chips oder für die Stärkegewinnung genutzt, gelten andere Kriterien als beim direkten Verkauf an den Konsumenten.

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Infobroschüre
„DOMOGRAN® FÜR KARTOFFELN“
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https://www.domogran.de/wp-content/uploads/2019/08/DOM_2022_DE_Brosch_Domogran_P.pdf
Broschüre „DÜNGEMITTEL DOMOGRAN® “
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