Eine hohe Ertragssicherheit beim Winterraps – DOMOGRAN® Ammoniumsulfat-Dünger
Mit der Anwendung von DOMOGRAN® erreichen Sie nicht nur einen höheren Ertrag bei Ihrer Winterrapskultur. Sie profitieren von weiteren Effekten, die sich durch die Ausbringung des Düngers einstellen. Ein höherer Ölgehalt, eine bessere Pflanzengesundheit sowie ein wurzelbetontes Wachstum sind nur einige Effekte, die durch den grob kristallinen Dünger gefördert werden. Für den Winterraps ist es wichtig, dass frühzeitig Stickstoff und Schwefel vor dem Winter verfügbar sind, um einen kräftigen Austrieb im Frühjahr zu sichern. DOMOGRAN® bedient diese Anforderung durch seine Zusammensetzung hervorragend. Der Ammoniumsulfat-Dünger stellt direkt Ammoniumstickstoff und Schwefel bereit und bewirkt indirekt eine verbesserte Verfügbarkeit von weiteren Nährstoffen.
Vorteile und Wirkung von DOMOGRAN® als Dünger bei Winterraps
Vorteilhaftes Spross-Wurzelverhältnis
DOMOGRAN® enthält Ammoniumstickstoff, was eine langfristige Ammoniumernährung der Rapspflanze ermöglicht. Dadurch wird das Spross-Wurzelverhältnis positiv beeinflusst. Wenn die Wurzel vor dem Winter ausgeprägt wächst und oberirdische Pflanzenteile nur verhalten ausbildet, profitieren Sie von robusten Rapspflanzen mit einer hervorragenden Winterhärte. Über eine ausgeprägte Wurzel und eine größere Oberfläche erreicht die Pflanze außerdem einen höheren Versorgungsgrad mit Nährstoffen. Alternativ wird der Dünger in den Boden platziert. Das gewährleistet sichere Ammonium-Effekte gegenüber der gestreuten Ausbringung.
Kreuzblütler mit hohem Schwefelbedarf
Die auf dem Markt verfügbaren Rapssorten sind heute nicht mehr in der Lage, ausreichend Schwefel zu speichern, sodass Sie sicherstellen müssen, dass das Element im durchwurzelbaren Raum permanent verfügbar ist. Bei einem Schwefelmangel funktioniert die Stickstoffverwertung Ihrer Pflanzen nicht optimal und der Stoffwechsel ist gestört. Der Eiweiß-, Fett- und Kohlenhydratmotor gerät dadurch ins Stottern und die Pflanze entwickelt sich schlecht. Ein Mangel an Schwefel verringert ebenfalls die Resistenz gegenüber Pilzkrankheiten. Durch DOMOGRAN® als Dünger können Sie diesen Hauptnährstoff ausreichend zuführen und so den Schwefelbedarf Ihrer Pflanzen decken.
Bor – der Schlüssel zum Erfolg
Vor allem bei Raps ist es enorm wichtig, dass der Mikronährstoff Bor ausreichend verfügbar ist. Bei keiner anderen Ackerkultur ist der Bedarf an diesem Element höher (500 – 750 g/ha). Bormangel führt zu einer gehemmten Blüten- und Samenbildung, verdickten Stängeln sowie einem vermindertem Streckungswachstum. DOMOGRAN® wirkt im Boden so, dass vorhandene Nährstoffe wie Bor vermehrt pflanzenverfügbar werden und ermöglicht, den Einsatz spezieller Blattdünger zu reduzieren.
Rapspflanzen mit hervorragener Winterhärte
Anwendung von DOMOGRAN® bei Winterraps
Ausbringung im Herbst
DOMOGRAN® als Dünger können Sie gezielt platzieren oder auch mithilfe eines Schleuderstreuers breit auf der Ackerfläche ausbringen. Da der Stickstoffbedarf von Raps in dieser Phase bei 30 kg/ha liegt, empfehlen wir eine Gabe von ca. 1,5 dt/ha DOMOGRAN® .
Ausbringung im Frühjahr
Erst ab April/Mai setzt die Mineralisation von Schwefel aus organischem Material ein. Jedoch benötigt Raps schon vor dieser Zeit Schwefel. Deshalb sollten Sie je nach Wetterlage und dem Entwicklungsstand der Rapspflanzen mit der ersten erforderlichen Stickstoffgabe Ammoniumsulfat düngen, um auch den Schwefelbedarf zu decken.
Schon gewusst? Raps als Energielieferant
Durch natürliche Kreuzung zur gelben Ackerkultur
Raps ist in vielen Ländern der gemäßigten Klimazone eine beliebte Ackerkultur. Vorwiegend in der EU, Kanada, China und Indien können zur „fünften“ Jahreszeit – wie die Rapsblüte auch betitelt wird – die gelben Blumenteppiche bewundert werden. Dabei fing alles mit der natürlichen Kreuzung von Rübsen und Kohl an. Aus dieser zufälligen Kreuzung entstanden durch gezielte Züchtungen die heutigen Rapssorten. Kultiviert und durch den Menschen genutzt werden Rapspflanzen schon seit Jahrtausenden. In Europa wurde die Pflanze jedoch erst im 17. Jahrhundert in größerem Stil angebaut und zwar fast ausschließlich zur Gewinnung von Brennstoff für Öllampen.
Für die Humanernährung war Rapsöl damals aufgrund der hohen Gehalte an Erucasäure und des dadurch bitteren Geschmacks nur bedingt geeignet. Erst in den 1970er Jahren konnten durch die Züchtung der sogenannten 00-Rapssorten die Gehalte an Erucasäure minimiert werden. Heute ist Raps nicht nur in der menschlichen Ernährung etabliert, sondern dient zur Produktion von Biodiesel und hochwertigen Eiweißfuttermitteln für die Nutztierwirtschaft.
Ein Rapsfeld als Bienenparadies
Landwirte und Imker können voneinander profitieren. Bienenvölker in Reichweite von Rapsfeldern sorgen für eine flächendeckende Bestäubung der Blüten. Sie sind eine der wichtigsten Faktoren für eine ertragreiche Ernte. Die produzierten Mengen an Honig während der Rapsblüte sind meist üppig. Aus einem Hektar können 40 kg Honig gewonnen werden. Jedoch ist der Tisch der gelben Rapsblüten mit einem Überangebot an Nektar nur in der Zeit von Mitte April bis Anfang Juni gedeckt.